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29.03.2024 | 15:54 | 736 Touren
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Regionen zur Auswahl: Himachal Pradesh

Trekking Tour über den Pin-Parvati-Pass (5319 m)

über den höchsten Pass in Himachal Pradesh :: Besuch der alten und
sehr gut erhaltenen Klöster Ki, Tabo und Dhankar :: faszinierende
Himalaya Kulisse mit Gletschern, Bergseen und Flüssen



Pin Parvati Pass
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18 Tage

6-12

4/5

1.349,00 €

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kleine Klettereinheiten Flussdurchquerung mit einem Lift über den Fluss Unser Basecamp Mud im Spiti Tal



Der Pin Parvati Trek führt uns aus dem Parvati Tal in Kullu in das Pin Tal in Spiti über den 5319 Meter hohen Pin Parvati Pass. Man muss extrem fit und gut vorbereitet sein, da es entlang der Tour keine Siedlung oder Dorf gibt, um sich mit neuem Proviant zu versorgen oder dort zu pausieren. Einzig Schäfer mit ihren Herden können uns begegnen oder vielleicht doch ein Bär oder Schneeleopard? Wenn jemand einen Trek im indischen Himalaya machen möchte, sollte er diese Reise wählen. Sie führt uns in das verlassene Spiti Tal. Es ist eines der spektakulärsten Täler im Himalaya: wild, rau und trocken! Mit seiner buddhistisch geprägten Kultur bietet es eine tolle Einsicht in das traditionelle Leben, sowohl der Dörfler als auch der Mönche in ihren Klöstern.

Leistungen

 Transfer von und zu allen Flughäfen innerhalb Indiens

-  Sightseeing Tour in Delhi, Manali und Spiti

-  Alle Eintrittsgelder während der Sightseeing Touren

-  Transport innerhalb Indiens mit klimatisiertem Innova

-  Vor und nach dem Trek (Delhi, Spiti) landestypisches mittelklasse Hotel und Frühstück (für Einzelzimmer extra)

-   Alle Unterkünfte während des Treks immer im Zelt  mit Schlafsäcken

-  Während des Treks Vollverpflegung, ansonsten Frühstück

-  deutschsprachige Reisebegleitung

-  lokaler Führer, Fahrer, Koch, Helfer, Träger während des Treks

- Küchenzelt

 

- gefiltertes Wasser während des Treks

Sarah Appelt
Chalo Reisen

Vita

Chalo Reisen ist ein Reiseveranstalter für individual organisierte Reisen und Gruppen Reisen in Indien, wobei der Fokus auf ein aktives Reisen liegt um so die Einheimischen Menschen und das Land so gut wie möglich kennen zu lernen. Wir sind auf Trekking- und Mountainbiking Touren und Expeditionen im Himalaya, sowie auf Yoga- und Radreisen in Rajasthan und Kerala spezialisiert. Alle unsere Gruppenreisen werden von Sarah Appelt persönlich begleitet.

Sprachen

  • Deutsch


Lizenz/Training

  • Ja

AGB & Datenschutzerklärung




Tourverlauf

Tag 1 Ankunft in Delhi, Indien
Abholservice vom Flughafen in unser Hotel (Übernachtung im Hotel, klimatisiert).
Tag 2 Sightseeing Delhi, am Abend Fahrt nach Manali mit AC Innova Auto 585 km
Heute besuchen wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Delhis (Red Fort, Jama Masjid Moschee, Lotus Temple, Qutab Minar). Am Abend machen wir uns auf die zwölfstündige Übernachtfahrt nach Manali. (Übernachtung im Auto) F/-/-
Tag 3 Manali Erholungstag und örtliche Besichtigungstour 2050 m
Am Morgen erreichen wir Manali und checken in unser Hotel ein. Heute steht erst einmal Erholung und etwas Akklamation auf dem Programm. Wir genießen die grüne Berglandschaft Manalis und machen uns später auf eine kleine Besichtigungstour. (Übernachtung im Hotel) F/-/-
Tag 4 Manali nach Barsheni (2400 m) 4 Stunden Fahrt 100 km/ Trek nach Khir Ganga (2960 m) 4 Stunden
Heute brechen wir früh von Manali nach Barsheni mit dem Auto auf. Von hier startet unser vierstündiger Trek nach Khir Ganga: ein friedlicher Ort mit heißen Schwefelquellen, die zu einem Bad einladen. Die Strecke ist eben. Der letzte Abschnitt ist ein langer Anstieg durch Pinienwälder. Hier haben wir einen tollen Blick auf einen Wasserfall. (Übernachtung im Zelt) F/M/A
Tag 5 Khir Ganga nach Tundabhuj (3285m) 5-6 Stunden
Unser Pfad führt uns durch Felder mit wilden Blumen. Der Campingplatz ist wunderschön, mit lieblichen Wasserfällen und tiefen Schluchten auf der einen Seite und steilen Kliffen und Strömen auf der anderen. (Übernachtung im Zelt) F/M/A
Tag 6 Tundabhuj nach Thakurkuan (3560m) 5- 6 Stunden
Es geht entlang des Parvati Flusses, den wir über eine wackelige Brücke überqueren müssen. Dann laufen wir durch Weiden und Blumenwiesen. Der Anstieg ist nicht steil. Nur allmählich gewinnen wir an Höhe, bis es wieder etwas abwärts zum Fluss geht. Nun wird es aufregend: Mithilfe einer kleinen Seilbahn gelangen wir zum anderen Ufer. Über kleine Ströme und teilweise dichtes Buschwerk gelangen wir zu unserem Camp. (Übernachtung im Zelt) F/M/A
Tag 7 Thakurkuan zur Udi Tach (3800m) 5 Stunden
Immer noch ist die Trekkingstrecke relativ einfach. Weiterhin geht es gemächlich das Tal entlang, wobei die Kulisse mit schneebedeckten Bergen auf allen Seiten immer beeindruckender wird. Wir passieren Schäferhütten, bevor wir den reißenden Fluss über eine Brücke aus Felsen überqueren. Dabei muss ein wenig geklettert werden. Es dauert etwas, bis jeder Teilnehmer auf der anderen Flussseite ist. Nun kommt ein kurzer steiler Abschnitt und wir können nun deutlich den geringer werdenden Sauerstoffanteil der Luft spüren. Danach geht es auf flacher Strecke zu unserem Camp, welches von großen Gesteinsbrocken umgeben ist. (Übernachtung im Zelt) F/M/A
Tag 8 Udi Tach zum Mantalai See(4116 m) 5 – 6 Stunden
Heute wird die Tagesetappe etwas länger als die vorherigen. Anfangs, noch auf ebener Strecke, müssen wir viele Flussarme und Bäche überqueren. Die Blumenwiesen machen uns große Freude und wir begegnen einer Menge Hirten mit ihren Schaf- und Ziegenherden. Es geht immer Richtung der Moräne, die wir auf der linken Seite hochklettern, bis wir das Ufer des Mantalei Sees
erreichen. Der See ist heilig und die einheimischen Führer und Träger werden den Ort für ein Gebet für das Gelingen des Treks nutzen. Dann geht es weiter bis zur anderen Seite des Sees. (Übernachtung im Zelt) F/M/A
Tag 9 Mantalai zum Camp 1 (4700m) 7 Stunden
Wir verlassen den wunderschönen Campingplatz und müssen einen breiten Fluss zunächst einmal barfuß durchqueren. Nachdem alle Schuhe wieder angezogen sind, haben wir einen steilen, langen Marsch zu bewältigen. Es geht auf der rechten Seite des Tals hoch und alle paar Minuten müssen wir eine Pause zur Beruhigung unseres Atems einlegen. Wir genießen die tolle Aussicht auf unzählige Gletscher. Dann geht es weiter über Geröll und durch einen weiteren Fluss, bis wir das steinige Camp am Gletscher erreicht haben. (Übernachtung im Zelt) F/M/A
Tag 10 Camp 1 zu Camp 2 (4750m) über den Pin Parvati Pass (5319 m) 7 Stunden
Heute haben wir einen langen Tag vor uns, weshalb wir früh starten. Der Weg führt über den Gletscher und es kann teilweise ein wenig rutschig werden und wir müssen auf Gletscherspalten Acht geben. Wenn wir Glück haben und der Himmel klar ist, können wir das einmalige Bergpanorama während des gesamten Aufstiegs genießen. Der Abstieg wird etwas beschwerlich. Nun ist der Wechsel der Landschaft vom grünen Parvati Tal zum kargen Pin Tal deutlich zu erkennen. (Übernachtung im Zelt) F/M/A
Tag 11 Camp 2 nach Chinapatta Maidan (3900m) 5 Stunden
Auch hier ist der Weg schwer sichtbar, aber wir bleiben auf der linken Flussseite. Der lange Pfad führt uns mal aufwärts, mal abwärts. Wir treffen auf Schäfer und campen auf einem flachen Platz mit grandiosem Blick. (Übernachtung im Zelt) F/M/A
Tag 12 Chinapatta Maidan nach Mud (3600 m) 3 Stunden
Fahrt nach Tabo (3550 m) via Dhankar Kloster (3890m) 68 km
Der Pfad wird breit und es geht immer geradeaus. Das Dorf Mud ist schon vom weitem zuerkennen. Trotzdem dauert es noch Stunden, bis wir das abgelegene und beschauliche Dorf erreichen. Hier, im letzten Dorf des Pin Tals, leben die Menschen von der Landwirtschaft. Unser Trek ist beendet und es geht mit dem Jeep nach Dhankar und Tabo. Dhankar ist die antike Hauptstadt des Spiti Königs, das unglaubliche Kloster befindet sich hoch oben zwischen den Felsen. Das Tabo Kloster wurde 996 gegründet und besitzt exquisite Fresken und Stuck Statuen. (Übernachtung im Hotel) (F/M/-)
Tag 13 Fahrt zum Ki Kloster und Kibber Dorf (4200m), dann nach Kaza 83 km
Heute besuchen wir das berühmte Ki Kloster. Es ist das größte Kloster in Spiti und es lohnt sich, an dem täglichen Morgengebet teilzunehmen und den Buttertee zu probieren! Kibber war lange Zeit das höchstgelegenste permanent bewohnte Dorf, das Elektrizität hatte und per Straße angebunden war. Wir Übernachten in Kaza, der Distrikthauptstadt Spitis. (Übernachtung im Hotel) (F/-/-)
Tag 14 Fahrt zum Chandratal See (4270m) 108 km
Heute erklimmen wir den Kunzum Pass (4551 m). Wir fahren weiter auf der unbefestigten Straße und biegen dann ab zum Chandratal See. Chandra bedeutet Mond und Tal See. Der wunderschöne See hat die Form eines Halbmonds.
(Übernachtung im Camp) (F/-/A)
Tag 15 Fahrt nach Manali 139 km
Wir fahren entlang des reißenden Chandra Flusses und genießen den Blick auf den Shigri Gletscher, den größten hier in der Gegend. Es geht den Rothang Pass (3950)hinnauf, dem Tor nach Spiti, Lahoul und Kullu. Das grüne Kullu Tal erstreckt sich vor unseren Augen. Wir erreichen Manali. (Übernachtung im Hotel) (F/-/-)
Tag 16 Ruhetag in Manali, abends Rückfahrt nach Delhi 585 km
Wir genießen Manali, ruhen uns aus von der Tour und besichtigen einige Sehenswürdigkeiten. Am Abend geht es über Nacht mit dem Auto zurück nach Delhi (12 Stunden). (F/-/-)
Tag 17 Ankunft in Delhi, Übernachtung im Hotel (F/-/-)
Tag 18 Reise zurück nach Hause (F/-/-)

Besondere Hinweise

Fast ausschließlich aufgrund der Höhe bis maximal 5319 m ist dieser Trek recht anspruchsvoll. Um uns gut zu akklimatisieren, sind die ersten Trekking-Tage etwas kürzer und der Anstieg nur mäßig. Erst ab Tag 9 wird es steiler und die Etappen länger. Man braucht gute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Zuweilen kann es besonders in der Nähe des Passes nachts recht kalt werden.
Region
Wir befinden uns mitten im Himalaya in dem Bundesstaat Himachal Pradesh.
Während das grüne Kullutal, von wo aus unsere Tour startet, relativ dicht von vorwiegend Hindus besiedelt ist, wird es Richtung Spiti immer trockener, höher und einsamer. Die Menschen in der Hochgebirgswüste sind vorwiegend buddhistisch geprägt und es gibt unzählige uralte Klöster die zu Besichtigungen einladen.
Im südlichen Bereich Himachals kann es, besonders zur Monsunzeit, auch einmal kräftig regnen, Niederschläge in Spiti kommen höchst selten vor. Die Temperaturen reichen tagsüber zwischen 15 bis 25 Grad Celsius, nachts kann es durchaus auch schon einmal empfindlich kalt werden, bis unter den Gefrierpunkt, je nach Jahreszeit.
Gefahren
Bei dieser Tour befinden wir uns ständig in den Bergen auf einer Höhe zwischen 2000 und 4500 Metern.
Auch wenn wir mit ausgebildeten Bergführern zusammenarbeiten und alle Maßnahmen auf unseren Bergtouren ergreifen um Notfällen entgegen zu wirken, kann man Gefahren in den Bergen nie ausschließen. Immer wieder kann es zu Wetterumschwüngen, Erdrutschen (besonders während der Monsunzeit) oder Unfällen kommen und man sollte sich dessen immer bewusst sein.
Wir behalten uns vor, aufgrund von klimatischen Bedingungen oder aus organisatorischen Gründen, die Touren Vorort so abzuändern, wie es am sichersten für alle Beteiligten ist.


Unterkunft

Unterkunft
Während der Tour übernachten wir in Zwei-Mann- Zelten. Es wird ein Toiletten-Zelt so wir ein Speise- und Küchenzelt geben. Ansonsten übernachten wir in landestypischen, sauberen Hotels im 2 bis 3 Sterne Bereich.
Die Mahlzeiten sind der lokalen Küche angepasst und zumeist vegetarisch.



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