Angemeldet bleiben | Jetzt registrieren! | Passwort vergessen?
29.03.2024 | 10:56 | 736 Touren
Du bist hier: HomeMotorradtourenChileRegión de Arica y ParinacotaArica Province

Lima - Nasca - Arica

Peru :: Lima :: Nasca




Tour merken!

17 Tage

ab 2

2/5

6.930,00 $

Wie gefällt dir diese Tour?
Noch keine Bewertungen abgegeben.




Tag 1: Wir treffen uns in Arica, und am nächsten Tag um 7:00 Uhr, starten wir in Richtung Arequipa.
Wir wollen die 450 km. am frühen Nachmittag geschafft haben.

Tag 2 : Die Stadt Arequipa ist auch unter dem Namen Ciudad Blanca (die weiße Stadt) in Peru bekannt.
Ursache des Namens ist der Brauch beim Bau weißes Lavagestein, Sillar genannt, zu verwenden.
Zwei beeindruckende Vulkane, Chachani und Misti, überragen die Stadt zusammen mit dem
schneebedeckten Gipfel des Berges Pichu Pichu. Das Zentrum der Stadt wurde im Jahr 2000 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Dort findet man verschiedene Kirchen und Bürgerhäuser aus der Kolonialzeit im barocken Mestizenstil, und auch die Klosterklause Santa Catalina, eine kleine Version einer typischen spanischen Stadt mit gepflasterten Wegen, ruhigen Innenhöfen und vielen Plätzen.
Andere Sehenswürdigkeiten der Stadt sind die Orte Sabandía, Tiabaya und das im Umland gelegene Tingo. Ebenso sollte der Reisende es nicht verpassen, vor Verlassen der Stadt die ausgezeichnete Küche der Stadt Arequipa zu erleben. Nur 3 ¾ Stunden von der Stadt entfernt liegt die Schlucht Cañón del Colca, eines der beliebtesten Reiseziele in Peru. In dieser Region kann man die farbenfrohen Terrassenanlagen aus der Inkazeit bewundern, die noch heute landwirtschaftlich genutzt werden. Hier baut man meist Quinua,
Mais, Gerste oder Weizen an. In der Vergangenheit wurde das Department von den Völkern Collaguas und Cabanas beherrscht.

Die heutigen Bewohner tragen noch immer ihre herrliche Tracht und bewahren sorgfältig ihre Kirchen aus der Kolonialzeit, zum Beispiel in den Orten Yanque, Lari und Madrigal. Außerdem ist das Tal heute auch ein wichtiger Treffpunkt für Freunde des Extremsports, zum Beispiel Mountain Biking, Trekking oder Kanufahren.
An einem Ort mit dem Namen Cruz del Cóndor (Kreuz des Kondor) kann man den einzigartigen Andenkondor beim Flug beobachten. Weitere interessante Orte im Department sind die Felsmalereien Petroglifos de Toro Muerto, das Tal der Vulkane Valle de los Volcanes de Andagua und die Schlucht Cañón de Cotahuasi.

Tag 3: Ica ist ein esotherischer Ort, wo der Glaube tief verwurzelt ist. Hier gibt es Sanddünen, Täler und viel Sonne. Deshalb ist Ica auch eine für die Landwirtschaft hervorragend geeignete Region und man findet inmitten der interessanten vielfarbigen Texturen der Wüstenlandschaften fruchtbare Felder mit Baumwolle, Pallar (eine heimische Bohnensorte), Spargel, Zitrusfrüchten und Weintrauben. In diesem Department entwickelten sich einige der wichtigsten Kulturen des alten Peru: Paracas und Nazca.
Diese Völker haben ein Erbe hinterlassen, das bis heute dem Sand der Wüste, den Winden und dem Zahn der Zeit getrotzt hat. Ein Besuch des Naturschutzgebiets Reserva Nacional de Paracas ist fast Pflicht eines jeden Reisenden. Dieses geschützte Gebiet mit seinen weiten Stränden und beeindruckenden Felsformationen bietet vielen Tieren eine Heimat: Seelöwen, Seeotter, Pinguine, Delfine und daneben über 200 verschiedene Seevogelarten, wie zum Beispiel Flamingos und Guanovögel. Die Provinz Nazca liegt etwa 100 Kilometer weit von der Stadt Ica entfernt. Bekannt ist der Ort vor allem durch die Linien von Nazca, eines der größten Geheimnisse der Archäologie weltweit und seit 1994 von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt. Es handelt sich um eine Reihe von Linien und gigantischen Bildnissen auf dem Sandboden der Wüste, hervorzuheben sind: Spinne, Kolibri und Affe. Diese Bildnisse sind ausschließlich aus der Höhe, zum Beispiel von einem Flugzeug aus zu erkennen. Man kann in der Region auch die Weinkeller und Piscobrennereien (ein hiesiger Traubenschnaps) besuchen, den See Laguna de la Huacachina, eine herrliche Oase in der Wüste nur wenige Minuten von Ica entfernt, oder das Tal Chincha,
Ursprungsort der afro-peruanischen Musik der Schwarzen.

Tag 4 und 5: Lima wurde im Jahr 1535 gegründet und entwickelte sich schnell zur wichtigsten Stadt in Amerika. Heute hat die Stadt 8000000 Einwohner und ist die Heimat vieler Einwanderer aus allen Teilen der Welt und deshalb ein echter Schmelztiegel. Das historische Zentrum der Stadt ist heute von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt und man findet dort auserlesene Beispiele der Architektur aus der Kolonialzeit, darunter den Dom, die Klöster Santo Domingo und San Francisco, und viele Herrenhäuser mit herrlichen aus Holz geschnitzten Balkonen. Lima ist auch eine unerschöpfliche Quelle der Kultur: hier gibt es zahlreiche verschiedene Museen, zum Beispiel das nationale Museum für Archäologie, Anthropologie und Geschichte (Museo Nacional de Arqueología, Antropología e Historia) oder das archäologische Museum (Museo Arqueológico Rafael Larco Herrera) mit Schätzen von unschätzbarem Wert aus der Zeit des Inkareichs und sogar davor. Mitten in der Stadt liegen auch mehrere archäologische Sehenswürdigkeiten, darunter Huaca Huallamarca oder Huaca Pucllana. Nahe bei Lima am pazifischen Ozean liegt das wichtigste Heiligtum der peruanischen Küste aus der Zeit vor dem Inkareich: Pachacámac, errichtet im 3. Jahrhundert nach Christus. Eine andere Attraktion der Stadt sind die Strände, die hervorragend für die Ausübung von Wassersportarten oder zum Sonnenbaden geeignet sind oder um dort einfach die Schönheit des pazifischen Ozeans zu bewundern. Bei einem Besuch der Stadt sollte man auch die Spezialitäten der weltweit anerkannten peruanischen Gastronomie kennenlernen. Hier gibt es eine große Vielfalt von Gaststätten und gemütlichen Lokalen, wo der Reisende diese ausgezeichneten Gerichte kosten kann, die bei der Verschmelzung von europäischen, afrikanischen und asiatischen Einflüssen mit der andinen Kochkultur entstanden sind.

Tag 6: Wir werden in Trujillo übernachten. Auf dem Rückweg werden wir 2 Tage in dieser schönen Stadt verbringen. Trujillo ist die Hauptstadt der Region La Libertad und mit 861,044 Einwohnern (Stand 2005) die drittgrößte Stadt Perus.

Tag 7 und 8: Die nächste größere Küstenstadt nördlich von Trujillo ist Chiclayo. In der schnell gewachsenen modernen Stadt gibt es wenig historisch Sehenswertes, aber die Einwohner gelten als die freundlichsten in ganz Peru. Eine archäologische Sensation wurde ca. 30 km südöstlich der Stadt entdeckt: ein ungeplündertes königliches Grab der Moche-Kultur. In Lambayeque sind die wertvollsten Fundstücke des "Señor de Sipán" in einem Museum ausgestellt. Es lohnt sich ein Abstecher in das 20 Kilometer entfernte Pimentel.

Tag 9, 10 und 11: Wir kommen in Mancora an, das an der ecuadorianischen Grenze liegt und bekannt ist für die schönsten Strände Perus. Die Strände können zwar nicht mit denen der Karibik mithalten, sind aber trotzdem sehr schön. Die Sonne scheint praktisch das ganze Jahr. Viele Strände haben eine gute touristische Ausrichtung und das Wasser ist bis auf einem kleinen Teil im Winter das ganze Jahr über angenehm warm.
Die Wellen sind perfekt zum Surfen, das Unterwasserleben ist reich und man kann beim Tauchen viel erleben. Gastronomie, Sonne und ein kaltes Bier, sind Wörter die man täglich bei den Touristen hört. Die Gastfreundlichkeit ist kein fremdes Wort und man wird jedes Mal verwöhnt. Am Strand kann man den wunderschönen Sonneuntergang betrachten und dabei von den nächsten Tagen träumen....

Tag 12 und 13: Von Mancora fahren wir an einem Tag nach Trujillo und dort werden wir 2 Nächte verbringen, somit können wir die Ruinen von Chan Chan sehen, welche ungefähr 20 Quadratkilometer groß sind. Chan Chan ist die grösste Schlamm-Stadt in Südamerika. Sie ist die wichtigste Stadt Perus nördlich von Lima. Durch die einzigartigen Baudenkmäler aus der Mochica- und Chimuzeit und der spanischen Kolonialzeit, mit den prachtvollen Innenhöfen, verzierten Holzbalkonen und den schmiedeisernen Fenstergittern, hat sie für den Tourismus eine große Bedeutung.
Der nahe Pazifik sorgt für angenehmes und frühlingshaftes Klima.
Trujillo wurde 1535 gegründet und nach dem Geburtsort von Francisco Pizarro in Spanien benannt. Im 16. Jahrhundert siedelten sich dort viele spanische Adlige an und hinterließen prachtvolle palastähnliche Häuser. Das alte Bewässerungssystem wird zum Teil heute noch verwendet und machte damals die Stadt zur Mais- und Kornkammer des nördlichen Küstengebietes. Durch die Nähe zur archäologischen Stätte Chan Chan und zum beliebten Strandort Huanchaco, der ein Zuhause für Surfer aus der ganzen Welt bietet, ist Trujillo Ausgangspunkt für viele Touristen. Ebenfalls beliebt sind Ausflüge zu den Sonnen- und Mondpyramiden ("Las Huacas del Sol y de la
Luna") nahe Trujillo.

Tag 14: In Lima werden wir uns ausruhen und vielleicht ein Einkaufszentum besuchen.

Tag 15: Unser nächstes Ziel ist Nazca. Dort wollen wir an diesem Tag die Nazca-Linien überfliegen, wofür es eine gute Sicht benötigt, welche normalerweise am Nachmittag gegeben ist. Der Flug dauert etwa 45 Minuten. Die Nazca-Linien, auch Nasca-Linien, sind riesige Scharrbilder in der Wüste bei Nazca und Palpa in Peru. Benannt sind die Linien, die Wüste und die Kultur nach der unweit der Ebene liegenden Stadt Nazca. Die Nazca-Ebene zeigt auf einer Fläche von 500 km² schnurgerade, bis zu 20 km lange Linien, Dreiecke und trapezförmige Flächen, sowie Tierfiguren, von einer Größe von zehn bis mehreren hundert Metern, z. B. die Abbilder von Menschen, einem Affen, Vögeln und Fischen (Walfiguren). Oft sind die figurbildenden Linien nur wenige Zentimeter tief. Durch die enorme Größe sind sie nur aus der Luft zu erkennen. Die Nazca-Linien gehören zu den global verbreiteten sogenannten Geoglyphen.

Tag 16: Arequipa erwartet uns wieder. Wir können die letzten Geschenke kaufen und uns langsam von Peru verabschieden. 400 km.

Tag 17: Ende unserer Reise. In Arica kommen wir am Nachmittag an. 450 km.

Preise:

• Fahrer mit BMW F 650 GS 2011/2012: U$D 6.930
• Fahrer mit BMW F 650 GS TWIN 2011/2012: U$D 7.350
• Fahrer mit BMW F 800 GS 2011/2012: U$D 7.860
• Fahrer mit BMW R 1200 GS 2011/2012 U$D 8.110
• Fahrer mit BMW R 1200 GS Adventure 2012: U$D 8.440
• Beifahrer: U$D 3.300
• Einzelzimmer: U$D 950

Beinhaltet:

• Dreisprachiger Reiseführer Roberto Baum,
• Alle Hotels mit Frühstück, 3*, 4* und 5*
• Willkommensessen ohne alkoholische Getränke
• Internationale Haftpflichtversicherung
• Begleitfahrzeug (Pick Up) mit Mechaniker, Ersatzteilen, Gepäckträger, Snacks, Wasser, zwei Sitzreihen und Allrad-Antrieb
• Dokumente für die Grenze
• Nascalines-Flug
• Bus für die City-Tour in Lima mit peruanischem Reiseführer
• Inlandsflüge

• Auf unseren Touren führen wir ein Satellitentelefon für Notfälle mit. ?Sie haben auch die Möglichkeit kostenlose Nachrichten aus Ihrer ?Heimat zu empfangen !..... Wichtig: Sie müssen eine Reiseversicherung abschliessen (für eventuelle Krankheiten, Unfälle, usw.), die vermieteten Motorräder von Motoaventura beinhalten nur eine Haftpflichtversicherung

Sonia Dvorachuk

Vita

Motoaventura ist nun seit 12 Jahren in der Motorrad Tour-Organisation durch Chile, Argentinien, Peru, Bolivien und Brasilien. Roberto Baum (Deutsch-Chilenische) und Sonia Dvorachuk (Süd-Argentinien) teilen für 26 Jahre die Leidenschaft für Motorräder zusammen und seit 12 Jahren leiten sie diese Firma. Roberto war Enduro Läufer und sie haben sich in Deutschland kennen gelernt.
Motoaventura ist nun BMW Händler, BMW International Travel Partner und die einzigen in Chile und Süd-Amerika mit einer Flotte von 70 BMW 2011/2012 Motorräder, die jedes Jahr erneuert werden.

Sprachen

  • Deutsch
  • Englisch
  • Italienisch
  • Spanisch


Lizenz/Training

  • Ja

AGB & Datenschutzerklärung




Unterkunft

Hotels mit Frühstück, 3*, 4* und 5*



Personen

Vor-/Nachname


E-Mail

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und akzeptiere sie.





Das könnte dich auch interessieren: