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Mongolei
Ulan Bator :: Pass Tuluugiin Davaa :: Holboo Pass
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Auf den Spuren des legendären Königs Dschingis Khan führt unsere Reise durch die Zentral-Mongolei. Lassen Sie sich verzaubern von den unendlichen Weiten und den sanften Hügelzügen dieses Landes. Eindrücklich, wie viele Grüntöne die Landschaft in der Mongolei trägt. Die einzigen schwarzen, braunen oder weissen Tupfer im endlosen Grün sind die unzähligen Pferde, Kühe, Yaks, Schafe und Ziegen und die schneeweissen Jurten. Auf den hartgepressten Pisten rollen wir auf unseren Mountainbikes fast schwerelos über das endlose Grasland dem Horizont entgegen.
Der grosse König Dschingis Khan beherrschte einst das Land vom heutigen China bis hin nach Europa. Wegen ihm wurde übrigens die Chinesische Mauer gebaut. Die Legende erzählt, dass der gefürchtete Herrscher seinen männlichen Trieben in ganz Europa nachging. So kommen heute noch Kinder mit dem mongolischen Mal zur Welt. Ein Land voller Mythen, Geschichten und Abenteuer wartet auf Sie.
1. Tag Zürich-Ulan Bator
Flug ab Zürich - Ulan Bator.
2. Tag Ulan Bator
Ankunft am frühen Morgen in Ulan Bator. Anschliessend beziehen wir unsere Hotelzimmer. Ruhen Sie sich vor der Stadtbesichtigung noch ein wenig aus.
Ulan Bator ist das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der Mongolei. Die schnell wachsende Metropole ist eine Stadt zwischen Moderne und Tradition. Nach wie vor ziehen in den Sommermonaten viele Familien als traditionelle Nomaden aufs Land und leben nur in der kalten Jahreszeit in der Stadt. Das Naturhistorische Museum ist sehenswert. Die traditionelle Kulturvorstellung mit Volksmusik ist ein Muss für uns.
3. Tag Transfer mit den Begleitfahrzeugen
Nach dem Frühstück verladen wir unsere Bikes auf die Begleitfahrzeuge. Heute geht es Richtung Westen zum Ausgangspunkt unserer Biketour. Wir legen etwa 300 Kilometer in unseren geländegängigen russischen Begleitfahrzeugen zurück. Schon bald wird die Teerstrasse zu einer Piste. Unsere Fahrt gleicht einer Rallye und bringt uns in eine landschaftlich äusserst attraktive Region. Das Abenteuer beginnt! Angekommen bei unserem ersten Camp machen wir bereits voller Vorfreude
unsere Bikes für den morgigen Tag startklar.
4. Tag 1. Biketag, 53 km/600 Hm
Die heutige erste Etappe ist ideal zum Einfahren. Wir befinden uns mitten in der Mongolei, kurz vor der Stadt Bulgan. Die immensenWeiten verdeutlichen uns, wie verschwenderisch viel Platz die Mongolei im Vergleich zur Schweiz aufweist. Nach unserem ersten Tag auf dem Bike campieren wir in einem grünen Tal.
5. Tag 2. Biketag, 76 km/900 Hm
Der erste Teil des heutigen Weges führt durch prächtigeWälder hinauf auf den Pass Tuluugiin Davaa auf 1670 Meter über Meer. Wenn wir Glück haben, verkaufen uns Kinder am Wegrand selbst gepflückte Heidelbeeren. Nach einer kurzen Abfahrt geniessen wir erneut die Weitsicht über die typische Landschaft der Mongolei. Der Weg ist coupiert. Auf unserer weiteren Fahrt gelangen wir in ein Dorf namens Saikhan Sum irgendwo draussen im Niemandsland. Hier stellen wir unser Camp auf. Vom Zeltplatz aus geniessen wir einen herrlichen Rundblick.
6. Tag 3. Biketag, 75 km/750 Hm
„Der Weg ist das Ziel“ lautet unser Motto. In der Mongolei herrscht keine Eile. Dafür lassen endloseWeiten einmal mehr die Grösse dieses Landes erahnen. Am Morgen überqueren wir in einer sanften Steigung den Holboo Pass mit einer Höhe von 1680 m. Nach dem Mittag erreichen wir über herrlich rollende Pisten unser Camp.
7. Tag 4. Biketag, 73 km/370 Hm
Nach etwa 30 Kilometern erreichen wir das Dorf Erdenemandal Sum. Wir fahren auf Wiesen und Feldern, wo einst die grossen Hunnenkönige ihre Kriege ausgetragen haben. Riesige Steinhaufen sind als Grab-Symbole errichtet worden und erinnern an die blutigen Schlachten von einst. Unser Lager steht am Fluss Hanuin Gol unter einem grossen Felsen. Spiegelbilder im Wasser und der leuchtende Sternenhimmel bleiben unvergessen.
8. Tag 5. Biketag, 77 km/610 Hm
Es geht weiter Richtung Süden. Im ersten Teil durchfahren wir wiederum sehr schöne Landschaften mit vielen für die Mongolei typischen Jurten, Yaks und Pferden. Später wird die Piste ruppig, Gegenwind kann uns das Leben schwer machen.
9. Tag 6. Biketag, 54 km/400 Hm
Teilweise ist das Terrain heute etwas anspruchsvoll und Kräfte zehrend. Unterwegs treffen wir immer wieder auf so genannte Ovoos. Das sind Steinberge auf Hügeln mit Gebetsfahnen und dargebrachten Opfergaben. Hier bekommen wir eine Idee vom Schamanismus und dessen Bedeutung. Das Camp liegt unter einem kleinen Lärchenwald mit einem herrlichen Ausblick auf die umliegenden Berge.
10. Tag 7. Biketag, 32 km/250 Hm
Heute dreht unsere Runde sanft aufsteigend wieder gegen Norden. Nach einigen Kilometern Fahrt gelangen wir bereits zu unserem Jurten-Camp. Wir lassen es aber vorerst links liegen und fahren zum wunderschönen Terhiin Tsagaan See, wo wir das Mittagessen einnehmen. Der See ist einer der schönsten Süsswasserseen der Mongolei. Seine Gesamtfläche beträgt 90 Quadratkilometer. Nutzen Sie die Gelegenheit für ein erfrischendes Bad. Die kommenden zwei Nächte im Jurten-Camp können wir geniessen und ausspannen. Im Waschhaus kann man Duschen, Kleider waschen und wieder einmal auf einer richtigen Toilette sitzen. Das Essen servieren wir Ihnen in einer grossen, gemütlichen Jurte. Unser Lager befindet sich im Nationalpark Khorgo Terhiin Tsagaan.
11. Tag Ruhetag
Für einmal lassen wir unsere Bikes vor den Jurten stehen. Wer will, nimmt an einem organisierten Ausflug in den Khorgo Terhiin Tsagaan Nationalpark teil. Der Khorgo Vulkan hat einen Durchmesser von 200 Metern und ist 100 Meter tief. Trotz Ruhetag müssen später die Bikes für die morgige Etappe auf die Begleitfahrzeuge verladen werden.
12. Tag Bustransfer
In den Begleitfahrzeugen geht es ca. 200 km bis nach Tsetserleg. Hier können wir im Supermarkt einkaufen oder durch die Marktstände schlendern. Nach einer weiteren halben Stunde Fahrt schlagen wir die Zelte am Fluss Tamir auf. Dank dem vielen herumliegenden Holz gibt es heute ein stimmungsvolles Feuer im Camp.
13. Tag 8. Biketag, 37 km/610 Hm
Das bisher sanfte Landschaftsbild weicht imposanten Hügel- und Gebirgszügen. Die Pisten werden ruppiger und steiniger. Wir durchqueren viele Bäche und kleinere Flüsse. Der Weg führt auf den Öwör Teelin Pass auf 2200 m ü.M. Wir befinden uns jetzt im Khangai-Massiv. Überall treffen wir auf Nomaden und grüssende Kinder. Das Gebirge durchzieht die Zentralmongolei und ist über 600 km lang und 200 km breit. Nach einer steilen Abfahrt erreichen wir den schönen Rastplatz an einem idyllischen Fluss.
14. Tag 9. Biketag, 44 km/450 Hm
Die heutigen Kilometer bergauf Richtung Hoelchoot nehmen wir gemütlich in Angriff. Das breite Tal ist links und rechts von bewaldeten Bergen umgeben, die Jurten werden spärlicher. Des öfteren passieren wir kleine bis mittelgrosse Bäche. Die nassen Füsse trocknen an der warmen Sonne sehr schnell. Bei tiefen Bächen müssen wir die Bikes auf unsere Fahrzeuge verladen. Langsam kommen wir wieder über die 2500 Meter Grenze. Daher kann es in der Nacht durchaus mal recht kühl werden.
15. Tag 10. Biketag, 43 km/270 Hm
Schon bald erreichen wir mit 2700 Meter den höchsten Pass unserer Reise. Kurz nachdem wir das Ovoo auf der Passhöhe gesegnet und Fotos gemacht haben, beginnt die lange Abfahrt. Durch Bäche, über Wiesen und Sandstrassen und durch steinige Flussdeltas können wir uns auf unseren Mountainbikes so richtig austoben. Wir hoffen, dass unsere mongolischen Freunde von vergangenen Reisen noch immer in der Nähe unseres Camps wohnen. Bei einem Besuch erhalten wir einen Einblick in das anstrengende, aber freie Leben der Nomaden.
16. Tag 11. Biketag, 68 km/150 Hm
Das heutige Highlight ist die Besichtigung des buddhistischen Klosters in Erdenetsogt Sum von Bayankhongor Aimak. Dieses Kloster ist eines der schönsten der Mongolei. Es hat glücklicherweise die Zeit des Kommunismus überdauert. In der Nähe des Klosters stehen sieben Stupas, die aus dem XIX. Jahrhundert stammen. Am Nachmittag passieren wir den Ort Bayankhongor und biegen auf eine mongolische Teerstrasse ein. Die Landschaft wird jetzt wieder offener. Langsam nähern wir uns der Steppe.
17. Tag 12. Biketag, 72 km/850 Hm
Das Gebirge lassen wir jetzt endgültig hinter uns und freuen uns auf die trockene Steppe. Die Landschaft ist hügelreich und weit. Die Hügelzüge folgen in gleichmässigen Abständen. Ab und zu kreuzen Kamelherden unseren Weg. Am Nachmittag wird die Landschaft wieder grüner.
18. Tag 13. Biketag, 73 km/350 Hm
Wieder warten über 70 km auf uns. Unser Mongolei-Abenteuer führt weiter über die Steppe. Noch einmal kommt beim Blick durch die endlosen Weiten das Gefühl von Freiheit und Abenteuer auf. Wir geniessen die flüssige Fahrt in vollen Zügen. Noch am Abend verladen wir die Bikes auf die Begleitfahrzeuge.
19. Tag Transfer im Bus nach Karakorum zum Kloster Erdenezuu, ca 200 km
Das Kloster wurde im 16. Jahrhundert gebaut und ist das erste buddhistische Kloster in der Mongolei. Die Exponate des Klosters sind die wertvollsten der Welt und wurden 1993 von der UNESCO ins Weltkulturerbe aufgenommen. In Karakorum feiern wir den letzten Abend mit unserem Begleitteam in einem Jurtencamp
20. Tag Rückfahrt nach Ulan Bator
Die über 300 km nach Ulan Bator sind mehr oder weniger durchgehend geteert. Bald schon sind wir in unserem komfortablen Hotel. Zurück in der Zivilisation geniessen wir nach Tagen der Einsamkeit das pulsierende Leben in der Hauptstadt.
21. Tag Reserve- und Ruhetag in Ulan Bator
Nutzen Sie diesen Tag, um sich in der Hauptstadt der Mongolei etwas umzuschauen und vielleicht ihren Lieben Zuhause ein Souvenir zu kaufen.
22. Tag Rückflug Ulan Bator-Zürich
Ankunft gegen Abend in Zürich.
Der grosse König Dschingis Khan beherrschte einst das Land vom heutigen China bis hin nach Europa. Wegen ihm wurde übrigens die Chinesische Mauer gebaut. Die Legende erzählt, dass der gefürchtete Herrscher seinen männlichen Trieben in ganz Europa nachging. So kommen heute noch Kinder mit dem mongolischen Mal zur Welt. Ein Land voller Mythen, Geschichten und Abenteuer wartet auf Sie.
1. Tag Zürich-Ulan Bator
Flug ab Zürich - Ulan Bator.
2. Tag Ulan Bator
Ankunft am frühen Morgen in Ulan Bator. Anschliessend beziehen wir unsere Hotelzimmer. Ruhen Sie sich vor der Stadtbesichtigung noch ein wenig aus.
Ulan Bator ist das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der Mongolei. Die schnell wachsende Metropole ist eine Stadt zwischen Moderne und Tradition. Nach wie vor ziehen in den Sommermonaten viele Familien als traditionelle Nomaden aufs Land und leben nur in der kalten Jahreszeit in der Stadt. Das Naturhistorische Museum ist sehenswert. Die traditionelle Kulturvorstellung mit Volksmusik ist ein Muss für uns.
3. Tag Transfer mit den Begleitfahrzeugen
Nach dem Frühstück verladen wir unsere Bikes auf die Begleitfahrzeuge. Heute geht es Richtung Westen zum Ausgangspunkt unserer Biketour. Wir legen etwa 300 Kilometer in unseren geländegängigen russischen Begleitfahrzeugen zurück. Schon bald wird die Teerstrasse zu einer Piste. Unsere Fahrt gleicht einer Rallye und bringt uns in eine landschaftlich äusserst attraktive Region. Das Abenteuer beginnt! Angekommen bei unserem ersten Camp machen wir bereits voller Vorfreude
unsere Bikes für den morgigen Tag startklar.
4. Tag 1. Biketag, 53 km/600 Hm
Die heutige erste Etappe ist ideal zum Einfahren. Wir befinden uns mitten in der Mongolei, kurz vor der Stadt Bulgan. Die immensenWeiten verdeutlichen uns, wie verschwenderisch viel Platz die Mongolei im Vergleich zur Schweiz aufweist. Nach unserem ersten Tag auf dem Bike campieren wir in einem grünen Tal.
5. Tag 2. Biketag, 76 km/900 Hm
Der erste Teil des heutigen Weges führt durch prächtigeWälder hinauf auf den Pass Tuluugiin Davaa auf 1670 Meter über Meer. Wenn wir Glück haben, verkaufen uns Kinder am Wegrand selbst gepflückte Heidelbeeren. Nach einer kurzen Abfahrt geniessen wir erneut die Weitsicht über die typische Landschaft der Mongolei. Der Weg ist coupiert. Auf unserer weiteren Fahrt gelangen wir in ein Dorf namens Saikhan Sum irgendwo draussen im Niemandsland. Hier stellen wir unser Camp auf. Vom Zeltplatz aus geniessen wir einen herrlichen Rundblick.
6. Tag 3. Biketag, 75 km/750 Hm
„Der Weg ist das Ziel“ lautet unser Motto. In der Mongolei herrscht keine Eile. Dafür lassen endloseWeiten einmal mehr die Grösse dieses Landes erahnen. Am Morgen überqueren wir in einer sanften Steigung den Holboo Pass mit einer Höhe von 1680 m. Nach dem Mittag erreichen wir über herrlich rollende Pisten unser Camp.
7. Tag 4. Biketag, 73 km/370 Hm
Nach etwa 30 Kilometern erreichen wir das Dorf Erdenemandal Sum. Wir fahren auf Wiesen und Feldern, wo einst die grossen Hunnenkönige ihre Kriege ausgetragen haben. Riesige Steinhaufen sind als Grab-Symbole errichtet worden und erinnern an die blutigen Schlachten von einst. Unser Lager steht am Fluss Hanuin Gol unter einem grossen Felsen. Spiegelbilder im Wasser und der leuchtende Sternenhimmel bleiben unvergessen.
8. Tag 5. Biketag, 77 km/610 Hm
Es geht weiter Richtung Süden. Im ersten Teil durchfahren wir wiederum sehr schöne Landschaften mit vielen für die Mongolei typischen Jurten, Yaks und Pferden. Später wird die Piste ruppig, Gegenwind kann uns das Leben schwer machen.
9. Tag 6. Biketag, 54 km/400 Hm
Teilweise ist das Terrain heute etwas anspruchsvoll und Kräfte zehrend. Unterwegs treffen wir immer wieder auf so genannte Ovoos. Das sind Steinberge auf Hügeln mit Gebetsfahnen und dargebrachten Opfergaben. Hier bekommen wir eine Idee vom Schamanismus und dessen Bedeutung. Das Camp liegt unter einem kleinen Lärchenwald mit einem herrlichen Ausblick auf die umliegenden Berge.
10. Tag 7. Biketag, 32 km/250 Hm
Heute dreht unsere Runde sanft aufsteigend wieder gegen Norden. Nach einigen Kilometern Fahrt gelangen wir bereits zu unserem Jurten-Camp. Wir lassen es aber vorerst links liegen und fahren zum wunderschönen Terhiin Tsagaan See, wo wir das Mittagessen einnehmen. Der See ist einer der schönsten Süsswasserseen der Mongolei. Seine Gesamtfläche beträgt 90 Quadratkilometer. Nutzen Sie die Gelegenheit für ein erfrischendes Bad. Die kommenden zwei Nächte im Jurten-Camp können wir geniessen und ausspannen. Im Waschhaus kann man Duschen, Kleider waschen und wieder einmal auf einer richtigen Toilette sitzen. Das Essen servieren wir Ihnen in einer grossen, gemütlichen Jurte. Unser Lager befindet sich im Nationalpark Khorgo Terhiin Tsagaan.
11. Tag Ruhetag
Für einmal lassen wir unsere Bikes vor den Jurten stehen. Wer will, nimmt an einem organisierten Ausflug in den Khorgo Terhiin Tsagaan Nationalpark teil. Der Khorgo Vulkan hat einen Durchmesser von 200 Metern und ist 100 Meter tief. Trotz Ruhetag müssen später die Bikes für die morgige Etappe auf die Begleitfahrzeuge verladen werden.
12. Tag Bustransfer
In den Begleitfahrzeugen geht es ca. 200 km bis nach Tsetserleg. Hier können wir im Supermarkt einkaufen oder durch die Marktstände schlendern. Nach einer weiteren halben Stunde Fahrt schlagen wir die Zelte am Fluss Tamir auf. Dank dem vielen herumliegenden Holz gibt es heute ein stimmungsvolles Feuer im Camp.
13. Tag 8. Biketag, 37 km/610 Hm
Das bisher sanfte Landschaftsbild weicht imposanten Hügel- und Gebirgszügen. Die Pisten werden ruppiger und steiniger. Wir durchqueren viele Bäche und kleinere Flüsse. Der Weg führt auf den Öwör Teelin Pass auf 2200 m ü.M. Wir befinden uns jetzt im Khangai-Massiv. Überall treffen wir auf Nomaden und grüssende Kinder. Das Gebirge durchzieht die Zentralmongolei und ist über 600 km lang und 200 km breit. Nach einer steilen Abfahrt erreichen wir den schönen Rastplatz an einem idyllischen Fluss.
14. Tag 9. Biketag, 44 km/450 Hm
Die heutigen Kilometer bergauf Richtung Hoelchoot nehmen wir gemütlich in Angriff. Das breite Tal ist links und rechts von bewaldeten Bergen umgeben, die Jurten werden spärlicher. Des öfteren passieren wir kleine bis mittelgrosse Bäche. Die nassen Füsse trocknen an der warmen Sonne sehr schnell. Bei tiefen Bächen müssen wir die Bikes auf unsere Fahrzeuge verladen. Langsam kommen wir wieder über die 2500 Meter Grenze. Daher kann es in der Nacht durchaus mal recht kühl werden.
15. Tag 10. Biketag, 43 km/270 Hm
Schon bald erreichen wir mit 2700 Meter den höchsten Pass unserer Reise. Kurz nachdem wir das Ovoo auf der Passhöhe gesegnet und Fotos gemacht haben, beginnt die lange Abfahrt. Durch Bäche, über Wiesen und Sandstrassen und durch steinige Flussdeltas können wir uns auf unseren Mountainbikes so richtig austoben. Wir hoffen, dass unsere mongolischen Freunde von vergangenen Reisen noch immer in der Nähe unseres Camps wohnen. Bei einem Besuch erhalten wir einen Einblick in das anstrengende, aber freie Leben der Nomaden.
16. Tag 11. Biketag, 68 km/150 Hm
Das heutige Highlight ist die Besichtigung des buddhistischen Klosters in Erdenetsogt Sum von Bayankhongor Aimak. Dieses Kloster ist eines der schönsten der Mongolei. Es hat glücklicherweise die Zeit des Kommunismus überdauert. In der Nähe des Klosters stehen sieben Stupas, die aus dem XIX. Jahrhundert stammen. Am Nachmittag passieren wir den Ort Bayankhongor und biegen auf eine mongolische Teerstrasse ein. Die Landschaft wird jetzt wieder offener. Langsam nähern wir uns der Steppe.
17. Tag 12. Biketag, 72 km/850 Hm
Das Gebirge lassen wir jetzt endgültig hinter uns und freuen uns auf die trockene Steppe. Die Landschaft ist hügelreich und weit. Die Hügelzüge folgen in gleichmässigen Abständen. Ab und zu kreuzen Kamelherden unseren Weg. Am Nachmittag wird die Landschaft wieder grüner.
18. Tag 13. Biketag, 73 km/350 Hm
Wieder warten über 70 km auf uns. Unser Mongolei-Abenteuer führt weiter über die Steppe. Noch einmal kommt beim Blick durch die endlosen Weiten das Gefühl von Freiheit und Abenteuer auf. Wir geniessen die flüssige Fahrt in vollen Zügen. Noch am Abend verladen wir die Bikes auf die Begleitfahrzeuge.
19. Tag Transfer im Bus nach Karakorum zum Kloster Erdenezuu, ca 200 km
Das Kloster wurde im 16. Jahrhundert gebaut und ist das erste buddhistische Kloster in der Mongolei. Die Exponate des Klosters sind die wertvollsten der Welt und wurden 1993 von der UNESCO ins Weltkulturerbe aufgenommen. In Karakorum feiern wir den letzten Abend mit unserem Begleitteam in einem Jurtencamp
20. Tag Rückfahrt nach Ulan Bator
Die über 300 km nach Ulan Bator sind mehr oder weniger durchgehend geteert. Bald schon sind wir in unserem komfortablen Hotel. Zurück in der Zivilisation geniessen wir nach Tagen der Einsamkeit das pulsierende Leben in der Hauptstadt.
21. Tag Reserve- und Ruhetag in Ulan Bator
Nutzen Sie diesen Tag, um sich in der Hauptstadt der Mongolei etwas umzuschauen und vielleicht ihren Lieben Zuhause ein Souvenir zu kaufen.
22. Tag Rückflug Ulan Bator-Zürich
Ankunft gegen Abend in Zürich.
Vita1. Wer wir sind / Unser Credomountainbikereisen.ch ist der älteste Mountainbike-Reiseveranstalter der Schweiz (seit 1986) und Pionier im Himalaya. Der Schwerpunkt unserer Reisen liegt in Alpenländern sowie im Himalaya. Unzählige erfolgreich durchgeführte Himalaya-Reisen seit 1986 machen uns zum kompetentesten Bike-Reiseveranstalter im Himalaya. Bei uns fühlen sich Einzelreisende und Gruppen gleichermassen wohl. Wir stellen auf Wunsch massgeschneiderte Angebote zusammen. Die Zufriedenheit der Gäste ist unser oberstes Ziel. Diese wollen wir mit unverwechselbaren Bikereisen, oberster Qualität und einer einwandfreien Organisation erreichen. 2. Unsere Dienstleistung Die Begeisterung für unseren Beruf spiegelt sich in unseren weltweit rund 40 Reisen wieder. Mit Herzblut, Erfahrung und einer sorgfältigen Planung rekognoszieren wir unsere Touren ausnahmslos selbst. Dabei haben die Qualität unserer Reiserouten und die Sicherheit unserer Gäste oberste Priorität. Ziel ist es, eine Reisestrecke abseits gängiger Routen und auf möglichst vielen Naturwegen zurückzulegen. Für unterschiedliche Anspruchsgruppen bieten wir Fahrspass auf jedem Niveau. Neben der sportlichen Leistung sind uns echte Begegnungen mit der heimischen Kultur und den Menschen wichtig. Im Himalaya haben wir vor über 20 Jahren als erster Anbieter überhaupt Biketouren angeboten und sind in diesem Gebiet Pionier. Wir haben jährlich drei bis fünf neue Reisen im Angebot. 3. Unser Gast Unsere Gäste stehen im Mittelpunkt unseres Denkens und Handelns. Wir freuen uns daran, mit ihnen neue Länder und Kulturen kennen zu lernen. Unsere Kunden sind anspruchsvolle Individualisten. Darum legen wir grossen Wert auf die Erfüllung persönlicher Wünsche. Anregungen nehmen wir gerne entgegen und verwirklichen sie, wenn immer sie mit unserer Firmenphilosophie übereinstimmen. Beanstandungen behandeln wir umgehend und grosszügig. 4. Personal/Guides Eine hohe Dienstleistungsbereitschaft, Verantwortungsbewusstsein, Loyalität und Belastbarkeit gehören zu den Charaktereigenschaften unserer Guides. Unsere Reiseleiter sind Vollblut-Biker. Unsere Mitarbeiter haben Spass am Biken und Freude am Reisen in fremde Länder. Sie sind offen für neue Kulturen und Begegnungen und verstehen es, Einzelreisende im Verlaufe einer Reise zu einer Gruppe werden zu lassen. Menschlich sind unsere Guides den Gästen gleichgestellt. Es besteht zwischen Gast und Guide ein freundschaftliches Verhältnis, man ist „per Du“. Der Guide ist der „Tour-Coach“. Er kennt die Strecke, führt die Gruppe und entscheidet in allen Belangen der Tour. 5. Marktstellung, Mitbewerber Als schweizweit drittgrösster Veranstalter in Sachen Bikereisen sprechen wir auf verschiedenen Anspruchslevels vor allem das sportliche Publikum an. Im Markt werden wir als dynamisches, jugendliches Unternehmen wahrgenommen. Sämtliche Reisekosten werden gegenüber dem Gast einfach und transparent aufgeführt. 6. Führung und Organisation Wir sind überzeugt, dass nur eine von gegenseitiger Anerkennung und ungezwungenem Respekt getragene Partnerschaft, verbunden mit Einfühlungsvermögen gegenüber den Mitarbeitern, zu einer optimalen Dienstleistung führt. Unser Führungsstil ist kooperativ. Aufgaben, Verantwortung und Entscheidungen werden soweit als möglich delegiert. Die Grundsätze für das Begleiten einer Reise befinden sich in unserem „Leiterhandbuch“. Dieses ist verbindlich. 7. Sicherheit Sicherheit hat während unseren Reisen erste Priorität. Eine regelmässige Weiterbildung unserer Guides und ein intensiver Know-how Transfer innerhalb unseres Teams hilft uns, das Wissen und die Erfahrung zu sammeln und weiterzugeben. Der Guide hat klare Vorgaben, wie er sich in Ausnahmesituationen zu verhalten hat. Um eine grösstmögliche Sicherheit zu gewährleisten, zählen wir auf die Loyalität unserer Kunden gegenüber seinem Guide. Unsere Sicherheitsstandards gehören zu den besten in der Branche. Allein weit über 1500 Gäste waren bereits mit uns im Himalaya. 8. Qualität Wir wollen der beste Mountainbike-Reiseanbieter im deutschsprachigen Raum sein. Unsere Reisen liegen abseits gängiger Bikerouten, werden jährlich verbessert und bieten Fahrspass für jedes Können (Stufe Anfänger bis Fortgeschritten). Sämtliche Informationen/Auskünfte vor und während der Reise sind einfach, übersichtlich, schnell und kompetent. Wir bieten beste Qualität zu vernünftigen Preisen. 9. Umwelt Wir sind uns bewusst, dass Reisen in jeder Form die Umwelt belastet. In Europa erfolgt die Anreise darum - wenn immer möglich - mit unserem Firmenbus. Sämtlichen Abfall entsorgen wir sachgemäss. Sorgfältige Kontakte zu den Einheimischen sollen dazu beitragen, dass wir auch künftig gern gesehene Gäste sind. Der Einbezug des einheimischen Gewerbes schafft und/oder fördert Arbeitsplätze vor Ort. Unsere weltweiten Partner werden überdurchschnittlich entlöhnt. Sprachen
Lizenz/Training
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AGB & Datenschutzerklärung
Besondere Hinweise
Reisedaten Anzahl Tage Preis in CHF Preis in Euro EZ-Zuschlag total CHF17.07.-07.08.2011 22 6290 4830 520
15.07.-05.08.2012 22 6290 4830 520
Einreise: Pass muss mind. 6 Monate über das Rückreisedatum gültig sein. Zudem benötigen Reisende ein Visum, welches mindestens vier Wochen vor Abreise eingeholt werden muss.
Landessprache/Zeitverschiebung: Mongolisch/+7 Stunden
Währung: Mongolischer Tugrik (1 CHF = 1355 Tugrik)
Klima: In der Mongolei herrscht ein kontinentales, sehr trockenes Klima. In den Sommermonaten (Juni bis August) wird es tagsüber rund 20 Grad, in der Nacht kann es jedoch sehr frisch (5-10 Grad) werden. Oft herrscht ein leichter Wind.
Strecke und Anforderungen:
Konditionell: mittel
Technisch: einfach bis mittel
Ausrüstung: Gewartetes Mountainbike, Bikeschuhe und Helm (Tragepflicht). Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine detaillierte Ausrüstungsliste.
Ersatzteile und Werkzeuge: Auf all unseren Touren haben wir eine umfangreiche Werkzeugkiste mit Ersatzteilen dabei.
Begleitbus: Wir werden von einem lokalen Reiseunternehmen betreut. Es verfügt über eine gute Infrastruktur sowie über gute Kenntnisse von Land und Leuten. Der Begleitbus fährt tagsüber hinter oder vor der Gruppe und sorgt für unsere Zwischenverpflegung. Sie haben täglich die Möglichkeit, in den Bus einzusteigen.
Im Preis inbegriffen
- Flug Zürich-Ulan Bator-Zürich
- Alle Flughafentaxen
- Alle Transfers
- Guide von mountainbikereisen.ch
- Einheimisches Begleitteam mit Koch, Helfern und Fahrern
- 3 UE in Hotels, 17 UE in Jurten und Zelten mit Vollpension
- Gepäcktransport und Begleitfahrzeug zum Einsteigen
- Gut ausgerüsteter Medikamentenkoffer
- Technischer Support bei Pannen
Im Preis nicht inbegriffen
- Kosten für Visum
- Kosten für Biketransport auf dem Flug*
- Gepäck-Übergewicht
- Einzelzimmer-Zuschlag (CHF 520)
- Tischgetränke
Unterkunft
In Ulan Bator wohnen wir in einem schönen Hotel. Unterwegs übernachten wir im Zelt und in komfortablen Jurten-Camps. Im Hotel stehen Ihnen Doppel- oder Einzelzimmer zur Verfügung. Im Zelt und den Jurten (Gers) ebenfalls. Unsere Camps liegen in der Regel an einem Fluss mit genügend Waschmöglichkeiten. Das Essen unterwegs ist abwechslungsreich mit reichlich Fleisch. Reichern Sie Ihr Essen mit Riegeln, Dörrfrüchten und Fitnessdrinks von zu Hause an.
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