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26.04.2024 | 21:51 | 736 Touren
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6000er,Vulkane und Geysire über Putre und Sajama

Salar de Surire :: Acotango :: Parinacota




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16 Tage

2-10

3/5

1.895,00 €

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Unsere Tour startet im sonnigen Arica, ganz im Norden Chiles. Wir werden aber gleich mit dem Mietwagen weiter nach Putre fahren um uns ideal auf 3500m Meereshoehe zu akklimatisieren. Zuerst einmal besteigen wir direkt von Putre aus den Cerro Surunche, nur 3878m hoch, der ideale Einstieg. Von den Thermalbaeder von Jurasi aus folgen weitere Gipfel bevor wir eine Wanderung am Chungara See im Lauca Nationalpark, im Flamingogebiet, unternehmen. Guane Guane heisst unser naechster Gipfel, nun sind wir akklimatisiert genug um ueber dem Salar de Surire etwas weiter hinauf zu steigen.

Der 5775m hoheTarapaca bleibt unser hoechstes Gipfelziel in Chile, danach wechseln wir in den bolivianischen Sajama Nationalpark hinueber. Von hier aus steht noch eine weitere Wanderung mit Quinualbaeumen, Vicunas, Viscachas, Geysiren und heissen Quellen. Nun folgt endlich der erste 6000er der Tour, der 6080m hohe Acotango,ein koeniglicher Aussichtsberg. Noch ein paar Meter hoeher (6330m) ist der Paradevulkan Parinacota an dem wir uns ebenfalls versuchen.

1. Reisetag:Ankunft in Arica

Nach unserer Ankunft in Arica,vermutlich von Santiago aus fahren wir gleich weiter nach Putre hinauf. Unsere erste Nacht auf 3500 Metern wird vielleicht etwasanstrengend, leitet aber gleich die wichtige Akklimatisationsphase ein. Unser Hotel “La Chakana“ bietet gemuetliche Cabanas und ein exellentes Fruehstueck.

2. Reisetag: Cerro Surunche von Putre

Heute starten wir direkt von unserem Hotel in aus zum Cerro Surunche (3878m). Wir steigen also nicht zu weit hinauf, der Anstieg ist allmaehlich. Auf der Tour durchwandern wir eine tiefe Schlucht und urtuemliche Halbwuestenlandschaften mit Kakteen und wenig Bewuchs. Am Gipfel sehen wir die gewaltigen Nevados de Putre, eines unserer spaeteren Ziele direkt vor uns aufragen. Selbst der Anstiegsweg laesst sich schon gut studieren von hier aus. Wer noch Energie hat kann noch einen zweiten, etwas niedrigeren Gipfel mitnehmen bevor wir ohne Hetze zum Hotel zurueck kehren.

3.Reisetag: Laguna Chungara

Wanderung am Chungara See, mit wenig Hoehenunterschieden aber vielen Flamingos, Viscachas, Llamas und Vicunias. Hierbei koennen wir alle grossen Vulkanberge der Region direkt vor uns aufragen sehen und natuerlich auch fotografieren. Am naechsten ragt der Parinacota mit seiner makellosen Eiskappe vor uns auf, aber auch Guallatire, Acotango, Umurata und Capurata spiegeln sich direkt in dem tiefblauen See. Selbst der noch hoehere Sajama schiebt sich aus dem nicht allzu fernen Bolivien ins Bild. Der See liegt auf gut 4600 Metern, weshalb wir heute nicht grossartig weiter aufsteigen sondern uns groesstenteils am Seeufer bewegen. Wir schlafen dann wiederum 1000 Meter niedriger in Putre, was etwa eine Stunde Rueckfahrt bedeutet.

4.Reisetag: Von den Thermen Jurasi

Eine Wanderung von den Thermen Jurasi aus auf zwei gut 4800m hohe namenlose Felsgipfel. Ca 1000 Hoehenmeter benoetigen wir um die beiden vielfarbigen Berggestalten jeweils zu ueberschreiten. Unsere Wanderung fuehrt durch eine abwechslungsreiche Schlucht mit interessanten Gesteinsformationen und weiteroben auch prachtvollen Ausblicken.. Den Abschluss der Tour bildet ein Bad in den Thermen von Jurasi. Nach Putre zurueck sind es von hier aus nur noch 20 Minuten mit dem Auto.

Flamingos_Vicunas_Salar_de_Surire.jpg
5.Reisetag: Cerro Guane Guane,5050m

Der Cerro Guane Guane ist ein leichter 5000er ueber dem Pass nach Bolivien und bietet unbeschreibliche Ausblicke auf die nahegelegenen Pomerape, Parinacota, Umurata, Acotango, Capurata und Guallatire.Etwa 800 Hoehenmeter Aufstieg liegen vor uns, der Weg ist problemlos zu begehen. Zum Abschluss des Tages besuchen wir noch das Dorf Parinacota bevor wir gut eine Stunde nach Putre zurueckfahren.

6.Reisetag: Salar de Surire

Wir fahren heute gute 2 Stunden von Putre ueber eine staubige Piste am Dorf Guallatire vorbei zum weiss glaenzenden Salar de Surire. Mit etwas Glueck sind die seltenen Nandus vom Auto aus zu bewundern. Nachdem wir ausgiebig Fotos der umliegenden Berge,Vicunas und Flamingos gemacht haben uebernachten wir im Conaf Refugio fast direkt am Seeufer. Ein atemberaubender Sonnenuntergang erwartet uns meistens.

7.Reisetag: Unbekannter 5000er ueber dem Salzsee

Heute besteigen wir einen gut 5400m hohen Vulkanberg mit traumhaften Blicken ueber den Salar. Von derHuette aus ist unser Berg schon gut sichtbar, nur 15 Minuten Anfahrt liegen heute vor uns. Durch steiles Geroell und dichtes Blockwerk steigen wir dem aussichtsreichen Gipfelgrat entgegen. Oben angekommen erwartet uns ein atemberaubends Bergpanorama auf die umliegenden Berge bis hin zum ebenmaessigen Isluga und natuerlich ueber die riesige Salzwueste von Surire. Der Abstieg erfolgt wie so oft an grossen Vulkanbergen als Abfahrt durch duennes Vulkangestein. Danach bleibt uns die Rueckfahrt nach Putre wo wir erneut uebernachten.

8.Reisetag: Ruhetag Putre

Heute ruhen wir uns in Putre aus, wer moechte kann nochmal die heissen Quellen besuchen oder auch etwas Wandern.

9.Reisetag: Cerro Tarapaca 5775m

Heute besteigen wir einen der markant aufragenden Nevados de Putre. Nach einer eher kurzen Anfahrt von einer guten Stunde erwartet uns steiler, rutschiger Schutt. Muehsame Grate begleiten uns beim ca.1100 Hoehenmeter umfassenden Aufstieg, machen den Abstieg aber zum reinen Abfahrtsvergnuegen. Der Berg bietet fantastische Fernblicke bis hin zu den peruanischen Paradevulkanen Misti und Chachani die alle Muehen vergessen lassen. Nach der Rueckfahrt Uebernachten wir noch einmal in Putre.

10.Reisetag: Fahrt Sajama

Heute muessen wir 2 laestige Grenzuebergaenge ueberwinden um ins bolivianische Sajama zu kommen wo wir auch uebernachten werden. Dafuer bietet die Landschaft einiges, wir durchqueren den beruehmten Lauca Nationalpark mit Blick auf alle grossen Vulkane der Umgebung. Dazu dann spaeter den Sajama Nationalpark wo wir die Berge von der bolivianischen Seite bewundern koennen. Reine Fahrzeit haben wir nur ca.2,5 Stunden.

11.Reisetag: Wanderung in Richtung Condoriris

Auf unserer heutigen Wanderung treffen wir fast alle typischen Merkmale des Sajama Nationalparkes an. Llamas, Vicunas, heisse Quellen, die beruehmten Quinual Baeume und sogar Geysire liegen am Weg. Der Endpunkt ist ein idyllischer See unter den Condoriribergen. Wir steigen ca. 800 Hoehenmeter zum See auf.

12.Reisetag: Acotango 6080m

Heute besteigen wir unseren ersten 6000er der Tour den ruhenden Vulkan Acotango. Mit dem Minibus fahren auf 5000m und beginnen von dort mit der Besteigung.

Nun wird es ernst, früh in der Nacht quälen wir uns aus den Zelten und machen uns im Scheine unserer Stirnlampen auf den zuerst einmal recht flachen Weg. Nach und nach wird der Anstieg steiler, später gekrönt von einem aussichtsreichen Gratanstieg. Der Schlussteil ist zwar meistens vereist aber nirgends wirklich schwierig, so dass wir bald den aussichtsreichen Hochgipfel erreicht haben. Wir genießen das nicht enden wollende Gipfelpanorama mit dem Riesenklotz des Sajama und dem ebenmäßigen Parinacota. Direkt vor uns erhebt sich der dampfende Kegel des Guallatiri ein aktiver, ebenfalls über 6000 Meter hoher Eisvulkan.

13.Reisetag: Ruhetag

Heute erholen wir uns im Dorf Sajama. Es gibt heisse Quellen und leichte Wandermoeglichkeiten.

14.Reisetag: Hochlager Parinacota

Früh verlassen wir Sajama heute, einen Grossteil des Weges hilft uns unser Fahrzeug noch weiter, dann aber geht es nur noch zu Fuß vorran, und zwar mit einigem an Gepäck. Vom Fuß des Berges sind noch knapp 200 Höhenmeter zu bewältigen ehe das Hochlager auf 5300 Metern Höhe erreicht wird. Dieses befindet sich im Südosten des Vulkans unterhalb von einem markanten Gratrücken. Hier schlagen wir unsere Zelte auf, mit unvergleichlicher Aussicht auf zahlreiche Lagunen und Vulkane. Der Aufstieg zum Lager ist eher flach, trotzdem sehr mühsam, führt er doch durch lose und rutschige Vulkanaschen. Oben ist es sehr kalt und windausgesetzt, wovor schnell in die Zelte geflüchtet werden kann. Ein besonderes kulinarisches Erlebnis ist das eigentlich karge Abendmahl vor den Zelten und atemberaubender Hochgebirgskulisse, mit dem Sonnenuntergang als Höhepunkt.

15.Reisetag: Parinacota Gipfel

Den Sonnenaufgang hingegen erleben wir nicht mehr vor den Zelten, denn dann sind wir schon ein paar Stunden unterwegs. Um Mitternacht werden wir für ein kurzes Frühstück in kalter Umgebung geweckt, kurz danach geht es in Richtung Krater. Zwar nur mäßig steil ist das Gelände, aber sehr mühsam. Bald können die Steigeisen angelegt werden, wirklich anspruchsvolle Eispassagen stellen sich uns aber nirgends inden Weg. Fast etwas monoton wirkt der Anstieg manchmal, doch dafür ist die Aussicht umso interessanter, wenn es nicht zu dunkel ist. Sehr anstrengend wird das Ganze bei Neuschnee, der ist aber zum Glück hier selten. Gut 6 Stunden später ist der Kraterrand geschafft, die Sonne dürfte auch so langsam aufgehen. Welch ein Schauspiel mit strahlenden Eisflächen und grandiosen Lichtspielen. Eine weitere Stunde benötigen wir für die aussichtsreiche und sehr lohnende Umrundung des Kraters, bevor wir den Lohn für die Mühen, den gewaltigen Gipfelblick genießen können. Vor allem der nahegelegene Sajama beherrscht die Szenerie, doch es fallen noch zahlreiche weitere Vulkane ins Auge. Besonders imposant wirkt der benachbarte Pomerape, der fast gleich hohe Zwillingsgipfel des Parinacota. Abgestiegen wird zuerst bis zum Hochlager, welches wir zusammenpacken und dann weiter zu unserem Fahrzeug absteigen. Diese bringt uns noch zu den benachbarten heißen Quellen, wo ein entspannendes Bad ansteht. Später werden wir uns in dem Ladenrestaurant einmieten, wo es mittlerweile recht ordentliche Zimmer gibt.

16.Reisetag: Fahrt nach Arica oder La Paz

Der Rueckflug kann wahlweise von La Paz in Bolivien oder dem chilenischen Arica erfolgen. Nach Arica koennen wir an der bolivianischen Grenzstation Tambo Quemado in einen Bus einsteigen, nach La Paz fahren wir selbst.

Hier sind nun Verlaengerungstage moeglich, der Guallatiri boete sich an, der Sajama, mit 6542 Metern Boliviens hoechster Gigant, oder auch Touren in der Cordillera Real.

Thomas Wilken
Thomas Wilken Tours

Vita

Herzlich willkommen bei Thomas Wilken Tours. Ein neuer Name und eine neue Idee. Reisen nach Südamerika mit neuem Konzept.

Nahe an den Menschen und umweltverträglich stelle ich in kleinen Gruppen eine Region vor, die immer wieder aufs neue fasziniert.

Die Zielländer sind Peru, Bolivien, Ecuador und Chile, also alles Länder, welche einige der schönsten Bergregionen der Anden beheimaten und zu den Traumzielen vieler Bergsteiger zählen. Atacama Wüste, Salar de Uyuni, Maccu Piccu, Titicacasee, Sajama, Chimborazo, Huayna Potosi, Misti, Tungurahua oder Cotopaxi das sind sicherlich Namen, die nicht nur bei Bergsteigern Sehnsucht auslösen können. Das Amazonasgebiet, Wüsten und kolonial geprägte Städte wie Quito, La Paz, Potosi, Lima oder Arequipa runden das Programm ab.
Mehr dazu auf: www.suedamerikatours.de


Allen Touren gemein ist die Besteigung mindestens eines ganz großen Andenberges, wobei die Schwierigkeiten deutlich variieren. In allen Fällen handelt es sich aber um einen der Höhepunkte in jeder Bergsteigerlaufbahn.

Kleine Gruppen von 4 bis höchstens 10 Teilnehmern gewährleisten eine sehr intensive Betreuung aller Gäste.


Intensive Kontakte mit den Einheimischen, eine deutliche Annäherung an deren Lebensweise und der zeitweise Verzicht auf Luxus ermöglichen einen einfachen Zugang zur andinen Kultur.

Vor Ort arbeite ich mit einheimischen Agenturen und Führern zusammen, damit unser Geld direkt den Menschen in diesen durchweg ärmeren Ländern zugute kommt. Dabei ist die Ausbildung der Bergführer mittlerweile so gut und umfangreich, das allerhöchster europäischer Sicherheitsstandart gewährleistet werden kann.
Inkapirca - Das Maccu Piccu Ecuadors.


Diese Zusammenarbeit mit lokalen Partnern in Kombination mit dem Verzicht auf Inlandsflüge und übertriebenen Luxus sind auch die Hauptgründe für die vergleichsweise sehr niedrigen Preise.






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