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16.04.2024 | 23:15 | 736 Touren
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Bergsteigerreise in die spansichen Hochpyrenäen

Posets :: Ibon de Plan :: Ibon de Munia




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7 Tage

8

5/5

945,00 €

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Ibon de Sen Ibon de Plan Fernsicht mit Punta Suesca Pena de Once Hochpyrenäen



Bergsteigerreise in die spanischen Hochpyrenäen
Die Pyrenäen gehören für Bergsteiger definitiv zu den spannendsten Gebirgen in Europa. Vor allem auf der spanischen Seite finden sich wilde Felsberge und Gletscherberge mit interessanten Anstiegen. Darunter befinden sich zahlreiche 3000er wie Posets, Pico de Munia, Pico de Aneto, Pavots oder Monte Perdido. Ein wahres Paradies sowohl für Bergsteiger, aber auch für Wanderer. Zahllose kristallklare Seeaugen wie Ibon de Sen, Ibon de Munia oder der fast an Canada erinnernde Ibon de Plan. Mit Bielsa, Plan oder Benasque gibt es auch die entsprechende Infrastruktur in den Talorten. Neben den 3000er besteigen wir auch noch die Punta Suesca.
 
 
Bergsteigen in den Pyrenäen. Unsere Ausgangspunkt für die Besteigung der 3000er Pavots, Forqueta, Pico de Munia und Posets sind die Bergdörfer Plan und Benasque. Auch die Punta Suelsa und die Runde um die Pena de Una starten wir von Plan aus. Uns erwarten wilde Felsberge, malerische Seeaugen und gigantische Ausblicke von über 3000m. Dabei besteigen wir mit der Posets die zweithöchste Erhebung der Pyrenäen. Und besuchen mit dem Ibon de Plan einen der schönsten Bergseen in den Pyrenäen.
 
 
Am 3. Tag geht es dann schon los mit den ersten 3000ern, der Forqueta wird eventuell noch die Besteigung des 3124m hohen Pavots angeschlossen. Danach besteigen wir den Pico de Munia, über dem gleichnamigen Bergsee im Valle del Rio Real gelegen und ebenfalls über 3000m hoch. Den Höhepunkt unserer Reise bildet aber der Posets, mit 3375m der zweithöchste Berg der Pyrenäen und einer der höchsten Berge Spaniens. Zum Abschluss lassen wir es mit der Besteigung der aussichtsreichen Punta Suelsa etwas ruhiger angehen. Barcelona oder auch von Toulouse aus kann zurück nach Deutschland geflogen werden.

Thomas Wilken
Thomas Wilken Tours

Vita

Herzlich willkommen bei Thomas Wilken Tours. Ein neuer Name und eine neue Idee. Reisen nach Südamerika mit neuem Konzept.

Nahe an den Menschen und umweltverträglich stelle ich in kleinen Gruppen eine Region vor, die immer wieder aufs neue fasziniert.

Die Zielländer sind Peru, Bolivien, Ecuador und Chile, also alles Länder, welche einige der schönsten Bergregionen der Anden beheimaten und zu den Traumzielen vieler Bergsteiger zählen. Atacama Wüste, Salar de Uyuni, Maccu Piccu, Titicacasee, Sajama, Chimborazo, Huayna Potosi, Misti, Tungurahua oder Cotopaxi das sind sicherlich Namen, die nicht nur bei Bergsteigern Sehnsucht auslösen können. Das Amazonasgebiet, Wüsten und kolonial geprägte Städte wie Quito, La Paz, Potosi, Lima oder Arequipa runden das Programm ab.
Mehr dazu auf: www.suedamerikatours.de


Allen Touren gemein ist die Besteigung mindestens eines ganz großen Andenberges, wobei die Schwierigkeiten deutlich variieren. In allen Fällen handelt es sich aber um einen der Höhepunkte in jeder Bergsteigerlaufbahn.

Kleine Gruppen von 4 bis höchstens 10 Teilnehmern gewährleisten eine sehr intensive Betreuung aller Gäste.


Intensive Kontakte mit den Einheimischen, eine deutliche Annäherung an deren Lebensweise und der zeitweise Verzicht auf Luxus ermöglichen einen einfachen Zugang zur andinen Kultur.

Vor Ort arbeite ich mit einheimischen Agenturen und Führern zusammen, damit unser Geld direkt den Menschen in diesen durchweg ärmeren Ländern zugute kommt. Dabei ist die Ausbildung der Bergführer mittlerweile so gut und umfangreich, das allerhöchster europäischer Sicherheitsstandart gewährleistet werden kann.
Inkapirca - Das Maccu Piccu Ecuadors.


Diese Zusammenarbeit mit lokalen Partnern in Kombination mit dem Verzicht auf Inlandsflüge und übertriebenen Luxus sind auch die Hauptgründe für die vergleichsweise sehr niedrigen Preise.






Sprachen

  • Deutsch
  • Englisch
  • Italienisch


Lizenz/Training

  • Ja

AGB & Datenschutzerklärung




Tourverlauf

1. Tag: Ankunft in Plan
Heute treffen wir in Spanien ein, und fahren durch wilde Berglandschaften und an tiefen Schluchten vorbei nach Plan. Plan ist ein ursprüngliches Bergdorf in den spanischen Hochpyrenäen mit gepflasterten Straßen, Brücken und einer tollen Aussicht auf die umliegenden Berge. Von hier aus lassen sich zahlreiche 3000er schnell erreichen. Wir schauen uns noch etwas im Ort um und wer möchte kann die örtlichen Restaurants antesten.

2. Tag: Umrundung der Pena de Una mit dem Ibon de Plan
eventuell mit einer Besteigung, 2674m

Heute geht es los mit den Bergtouren nach einer etwas holprigen Anfahrt durch dichte Bergwälder starten wir erstmal gemütlich zum Iben de Plan. Nach weniger als einer halben Stunden haben wir den tiefgrünen Bergsee erreicht. Er ist umgeben von etwas canadisch anmutenden Bergriesen mit vielseitiger Vegetation. Nachdem wir den See umrundet haben steigt der Weg nun sehr kräftig an. Schuttig und steinig ist der Anstieg, bietet aber neben fantastischen Tiefblicken auch imposante Felsgestalten rundherum mit vielfältigen Gesteinsfärbungen und Formationen. Schnell weitet sich der Blick und einige Hochgipfel wie Punta Suelsa, Pico de Eriste. oder auch Posets und Monte Perdido sind leicht auszumachen. Bei der Runde können wir eventuell noch eine Besteigung anschließen, allerdings diese Berge steil und brüchig. Entsprechende Erfahrung sollte also vorhanden sein. Aber auch ohne Gipfel ist diese Runde zwischen bizarren Felsgestalten ein unvergleichliches Erlebnis.

ca. 800 Hm und 5-6 Stunden Gehzeit

Ibon de Sen über Plan

3. Tag: Besteigung der Forqueta vom Refugio Viagos, 3011m, eventuell noch den Pavots, 3124m
Heute steigen wir etwas höher hinaus, unser erster 3000er wartet. Die Forqueta befindet sich direkt über dem gleichnamigen Pass und wird vom Refugio Viados erstiegen. Dieses ist nicht weit von Plan entfernt und in weniger als 30 Minuten per Auto erreicht. Auf einem für Pyrenäemverhältnissen recht deutlichen Weg nähern wir uns schnell der Forqueta. Trotzdem sind 1300 Höhenmeter zubewältigen und es geht zwischendurch ordentlich bergauf. Die Aussicht auf zahlreiche Bergseen wie den Ibon de los Millars und den nahegelegenen Posets lässt die Mühen allerdings schnell vergessen. Wer sich fit fühlt kann vom gleichen Pass aus noch den etwas höheren Pavots versuchen der im Fels allerdings etwas anspruchsvoller ist. In jedem Fall geht es danach zurück zum Refugio Viados, das fast an der Straße nach Plan gelegen ist.

gut 1300 Höhenmeter und 6-7 Stunden Gehzeit

4. Tag: Pico de Munia 3134m
Auch heute besteigen wir einen 3000er, diesmal den Pico de Munia. Einen herrlichen Aussichtsberg über dem Valle del Rio Real. Am Weg liegen die lagos de la Munia auf immerhin schon gut 2500m. Bis hierhin hält sich die Steilheit der Aufstiege in Grenzen. Dann geht es steiler und felsiger hinauf zum Col de Munia, mit über 2800m schon recht nah am Gipfel ist. 300 Höhenmeter fehlen allerdings noch. Nun wird der Anstieg spannend und mit jedem Schritt weitet sich das Panorama. Leichte Kletterschritte bringen uns zum Gipfel. Hier gibt es einiges zu sehen. Gegenüber dominiert der mächtige Monte Perdido mit seinem formschönen Nachbarn dem Cillindro, beide über 3300 Meter hoch. Aber auch weitere Hochgipfel wie Posets oder die französische Vignemale schieben sich ins Bild. Und natürlich dürfen auch, wie immer in den Pyrenäen, tiefe Schluchten und glasklare Bergseen nicht fehlen. Wir steigen etwas direkter, aber generell am gleichen Weg ab und fahren zurück nach Plan.

Ca 1400 Hm und 6-7 Stunden Gehzeit

Picos de Eriste 3000er Pyrenäen

5. Tag: Pico de Posets, 3375m
Zumindest von der absoluten Höhe folgt heute der Höhepunkt dieser Tourenwochen. Aber auch vom Erlebnis her ist die Besteigung des Pico de Posets ein absoluter Knaller.

Allerdings warten dabei auch satte 1800 Höhenmeter auf uns. Zuerst einmal müssen wir durch ein lang gezogenes Tal das Refugio Angel Orus erwandern. Langweilig wird es aber nicht, der Weg verläuft stets in Flussnähe und wird von Schluchten, Wäldern und Wasserfällen gesäumt. Ab der Hütte wird es dann richtig spannend. Nach einiger Zeit passieren wir den unvergleichlichen Ibon de Llardaneta auf immerhin schon 2500m. Nun steigt der aussichtsreiche Grat steil an und ermöglicht uns den Diente de Llardaneta zu passieren. Auf 3000m passieren wir das Collado del Diente. Schon jetzt ist die Aussicht gigantisch, vor allem der Pico de Aneto mit seinen Trabanten beherrscht die Szenerie. Mit 3402m ist er der höchste Berg der Pyrenäen. Wir aber steigen weiter zum zweithöchsten. Der wilde Gratanstieg zwischen bunten Schuttformationen und bizarren Felstürmen lässt weiterhin keine Wünsche offen. Am Schluss wird der Grat immer schmaler und über einige grobe Blöcke klettern wir zum Gipfel. Fast die gesamten Pyrenäen liegen uns zu Füßen. Das Gefühl von unbeschreiblicher Weite beschleicht uns beim Blick über hunderte von Gipfeln, der absolute Wahnsinn. Ein nicht enden wollendes Meer von Gipfeln, Graten, Seen, Wäldern und Felsen. Aber wir müssen natürlich auch wieder zurück und der Abstieg ist noch weit, sehr weit. Und zurück von Eriste nach Plan fahren müssen wir ja auch noch. Dort gibt es dann aber Grund zum Feiern.

1880 Höhenmeter inklusive Gegenanstiegen und ca. 9 Stunden Gehzeit

6. Tag: Punta Suesca
Nach der langen Tour gestern lassen wir es heute etwas ruhiger angehen. Von Plan aus lässt sich bis auf über 2000m an die Punta Suelsa heran fahren, sodass sich die Höhenmeter heute in Grenzen halten. Der lange Südgrat bietet einen schönen Abschluss für unsere Reise und immerhin nochmal einen Aussichtsgipfel von 2972m Meereshöhe. Dank seiner isolierten Lage bietet die Punta Suelsa freie Sicht in alle Richtungen. Ob Vignemale, Monte Perdido, Bachimale oder Posets, alle zeigen sich hier von ihrer besten Seite. Aber auch die Berg selber besticht neben seiner Pyramidenform durch bunte Gesteinsfärbungen und atemberaubende Tiefblicke. Zum Beispiel auf den Ibon de Urdiceto, der von Bielsa aus erwandert werden kann. mit dem Abstieg lassen wir die Tour ausklingen und verbringen noch eine Nacht in Plan.

Ca 850 Höhenmeter und 5 Stunden Gehzeit

Posets zweithöchster Pyrenäenberg

7. Tag: Rückfahrt oder Rückflug mit Abstecher zum Valle de Pineta
Auf dem Rückweg können wir noch das Valle de Pineda besuchen, das sich direkt unter der Gruppe des Monte Perdido befindet. Neben einem schönen See und schroffen Felsgipfeln sehen wir baumbewachsene Hänge mit Wasserfällen.

Danach müssen wir aber noch Richtung Barcelona oder Girona fahren, von wo zurück geflogen werden kann.



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